|
- «Josef von Sternberg – Eine Darstellung», ausgewählt und zusammengestellt von Alice Goetz und Helmut W. Banz unter Mitarbeit von Otto Kellner, Mannheim 1966, Seite 157–159
- Sheridan Morley, «Marlene Dietrich», Frankfurt 1977, Seite 85–90
- Leslie Frewin, «Marlene Dietrich», München 1979, Seite 82–85
- Charles Higham, «Marlene – ein Leben, ein Mythos», Hamburg 1978, Seite 101–107
- Thierry de Navacelle, «Marlene Dietrich», Berlin 1987, Seite 69–73
- Berndt Schulz, «Marlene – die Biographie einer Legende», Bergisch Gladbach 1992, Seite 189–195
- Donald Spoto, «Marlene Dietrich«, München 1992, Seite 139–142
- Steven Bach, «Marlene Dietrich – die Legende, das Leben» , Düsseldorf 1993, Seite 244–253
- Maria Riva, «Meine Mutter Marlene», München 1992, Seite 277, 279–281, 287–288, 292–294, 309, 311–322, 325–333, 336–343
- Josef von Sternberg, «Ich – Josef von Sternberg», Hannover 1967, Seite 290–291
- Marlene Dietrich, «Ich bin – Gott sei Dank – Berlinerin», Memoiren, Berlin 1987, Seite 125–126, 132–134
- «Filmexil», Nr. 8, eine Publikation der Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin, Herausgeber Gero Gandert, Wolfgang Jacobsen, Heike Klapdor, Ronny Loewy, Werner Sudendorf, November 1996, Seite 10–11
- Constantin Petru, «Marlene Dietrich Realität - Die letzten Jahre in Paris», Hamburg 1993, Seite 49–54
- Werner Sudendorf, «Marlene Dietrich» , München 2001, Seite 99–103
- David Bret, «Meine Freundin Marlene» , Hamburg 2002, Seite 96–98
Interview von Maximilian Schell mit Marlene Dietrich:
(…)
M.S.: «Die große Zarin». Sollen wir «Die große Zarin» ansehen?
M.D.: Machen Sie den Ton runter! Wir sitzen doch nicht hier und wollen uns den Ton anhören. Lächerlich! Ich will diesen Kram nicht sehen! Das ist doch lächerlich!
Ich habe die Szene ausgesucht, wo wir die Treppen hinaufreiten und am Thron ankommen… und ich steh‘ neben dem Thron… Das da ist der Anfang des Films! Amateure! Amateure! Der Klang der Hufe auf den Holztreppen war noch nie dagewesen! Was ich da geschrieben habe ist, daß wie wir reiten da die Treppe – die Revolution! Heute, bitte! Alle mögen doch Revolution, nicht?! Machen Sie den Ton lauter! Nein, da ist viel mehr Ton da! Machen Sie den Ton hoch, es ist ein wunderschöner Ton…
Er fragt mich, was ich zu kommentieren habe… Fragen Sie doch jemanden: ‘Schau dir Michelangelo in der «Christinischen» Kapelle an, und geben Sie einen Kommentar dazu ab!‘ Nur ein Idiot kann eine solche Frage stellen! Was kann ich kommentieren…? Zu einer großen historischen Szene kann ich nichts kommentieren.
Wer zum Teufel bin ich, irgendwas zu kommentieren?! Kommentieren! Sehr einfach, sehr einfach, sehr einfach…!
(…)
(Ausschnitt aus dem Film «Marlene» von Maximilian Schell, BRD 1983)
|
